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Irgendwas mit Medien? Nein, irgendwas mit Mittelalter! Irmimi erweckt mittelalterliche Handschriften und ihre Storys zum Leben. Denn sie erzählen uns, was war, und erlauben uns, in die Welt von damals einzutauchen und unsere vielleicht etwas besser zu verstehen. Denn Handschriften sind mehr als beige Fetzen!
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Sunday Dec 18, 2022
Sunday Dec 18, 2022
Huch, da bin ich noch mal! Ich möchte euch und Irmimi doch noch einmal vernünftig ins Jahresende entlassen :) Mit Kochlöffel leckenden Trollen, Zaubersprüchen aus der Community und einem Adventskalender :))
Habt eine schöne Weihnachtszeit und macht mal chilli vanilli! Danke an alle, dass ihr meinen Podcast hört! Mit ganz viel Liebe
eure Katrin
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Links
- Livestream bei Heldendumm
- Der Instagram-Adventskalender von Björn "Der Geschichtsler" und Irmimi :)
- Folge 6 zum Nekronomikon und zur isländischen Leichenhose
- Namen der 13 isländischen Weihnachtsmänner (unten auf der Seite)
- Gäste beim Heldendumm-Livestream waren:
Digitale Anomalie (Podcast)
lcp_ictures
Déjà-vu-Geschichte (Podcast)
Afaldra (Podcast)
Sunday Dec 11, 2022
#29: Magische Stäbe und 9 Ringe! Das isländische Zauberbüchlein ”Galdrakver”
Sunday Dec 11, 2022
Sunday Dec 11, 2022
Beim Irmchen ist die Puste zum Jahresende raus, aber In der letzten Folge 2022 und der Zauberspruchreihe entführe ich euch noch einmal nach Island! Und wir schauen uns nicht nur die Magie in Island an, die vor allem im 17. Jahrhundert, also nicht im Mittelalter, ihren Höhepunkt hatte, sondern auch das sogenannte Galdrakver, ein kleines Zauberbüchlein, dass gerade einmal 124X77 mm misst :) Und Spoiler: ein beliebter Kaiser aus unseren Gefilden spielt da auch eine kurze Rolle :D
Viel Spaß bei der Folge 2022 und der letzten Folge der Zauberspruchreihe und bis zum nächsten Jahr!
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Links und Literaturhinweise
- Podcast: Plapperndes Gesindel
- Museum of Sorcery and Wichcraft
- Magical Staves
- Richard Kieckhefer: Magie im Mittelalter
- Verena Holzmann: «Ich beswer dich wurm vnd wyrmin…» Formen und Typen altdeutscher Zaubersprüche und Segen
- Irmgard Hampp: Beschwörung, Segen, Gebet. Untersuchungen zum Zauberspruch aus dem Bereich der Volksheilkunde
- Dieter Harmening: Wörterbuch des Aberglaubens
- Stephan Müller: Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie. Zweisprachig. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Stephan Müller, Reclam-Heft, Stuttgart 2007.
Sunday Jul 24, 2022
#22: Die jüngere und ältere Edda? Ein kleiner Crashkurs
Sunday Jul 24, 2022
Sunday Jul 24, 2022
Wir kennen gemeinhin das altnordische Werk rund um Götter- und Heldenlieder, genannt "Edda" – dabei gibt es nicht "diese eine" Edda, sondern eigentlich zwei, die teilweise und auch fälschlicherweise immer noch als jüngere und ältere bezeichnet werden. Spoiler: Ist mir auch passiert :)
Deswegen schauen wir uns in Folge 22 mal an, warum die Bezeichnungen eigentlich nicht (mehr) so richtig korrekt sind, worum es in den Dingern geht und blicken auch auf einen der Autoren: Snorri Sturluson!
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Links zur Episode
- Folge 10, isländische Geschichtsschreibung
- Folge 20, Muspilli
- Codex Regius
- Codex wormianus
- Codex Upsaliensis
- Codex Trajectinus
Literatur
- Die Edda des Snorri Sturluson. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Arnulf Krause. Bibliographisch aktualisierte Ausgabe. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2017.
- Simek, Rudolf: Die Edda. C.H. Beck, München 2007.
Sunday Feb 06, 2022
Sunday Feb 06, 2022
Back to the north! Und dort, um genau zu sein auf Island, gab es im 12. Jahrhundert den sogenannten "Ersten Grammatiker" und den ersten grammatischen Traktat. Obwohl es (auch volkssprachige) Grammatiken schon sehr früh in der Antike und auch im Frühmittelalter gab (man denke an den römischen Grammatiker rund Rhetoriker Donatus), beschäftigten sich diese aber vor allem mit der lateinischen Sprache. Was mit dem Ersten Grammatischen Traktat (Fyrsta málfrœðiritgerðin) dann passierte, war erstmals eine extrem umfangreiche Beschäftigung mit der Volkssprache in der Volkssprache in dem sonst so lateindominierten Europa. Zum Vergleich: in Deutschland erschien etwas Vergleichbares erst im 16. Jahrhundert mit der "Teutschen Grammatica" vol Valentin Ickelsamer. Und was diesen Traktat so außergewöhnlich ist und was für eine Rolle er auch für das moderne Isländisch spielt, erfährst du in Folge 12!
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Links zur Episode
- Codex Wormianus, AM 242 fol.
- Teutsche Grammatica
Sunday Jan 09, 2022
Sunday Jan 09, 2022
Das Íslendingabók aus dem 12. Jahrhundert von Ari Þorgilsson beschreibt Islands Geschichte von der Landnahme im Jahr 874 bis ins Jahr 1118.
Das Besondere: Es wurde nicht etwa wie zu der Zeit üblich auf Latein geschrieben, sondern in der Volkssprache, womit Ari schon früh zu einer isländischen Identität beitrug. Auch zeichnet sich Ari als Autor insofern als besonders aus, als er entgegen mittelalterlicher Tradition nicht mit einem Demutstopos um sich wirft, mit dem vor allem Gott als Urheber hervorgehoben wird, sondern tritt als selbstbewusster Autor und Urheber seines Werkes auf.
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Links zur Episode:
Isländische Datenbank zu historischen Dokumenten (Handrit.is)
Zur genealogischen Datenbank Islands
Literatur
Gropper, Stefanie: Es sannliga es sagt : die Íslendinggabók des Ari Þorgilsson inn fróði, in: Alessia Bauer und Alexandra Pesch: Beiträge zur europäischen Altertumskunde und mediävistischen Literaturwissenschaft (Festschrift für Wilhelm Heizmann), 2018, S. 67-80.
Wamhoff, Laura Sonja: Isländische Erinnerungskultur 1100-1300: Altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis, Tübingen 2016.